Kritik
Der Roman “Der Schüler Gerber” wurde erstmals im Jahre 1930 veröffentlicht und ist schon seit längerer Zeit ein Klassiker der Literaturgeschichte. Das Werk, welches von Friedrich Torberg verfasst wurde, ist dramatisch und nachdenklich. Mit dem Roman “Der Schüler Gerber” gelang dem Autor den ersten Erfolg.
Das Werk setzt sich intensiv mit dem Leben auseinander. Würde man den Roman kurz beschreiben, ist dies der Niedergang des Schülers Gerber. Er wird im Rahmen seiner Matura, durch den patriarchalischen Professor Kupfer ausgeliefert. Gerbers schwache Seite ist die Mathematik, das Fach, in dem Gott Kupfer as Klassenvorstand unterrichtet und jede Gelegenheit ausnutzt die Schüler zu demütigen. Ebenfalls wird er mit der Familie und seinem privaten Umfeld, die erste Liebe, in viele Konflikte geführt, bis diese ihn mehr und mehr überfordern.
Durch einzelne auktoriale Passagen, weiss der Leser oft mehr als die Hauptfigur im Roman selbst. Dies führt zu einer frühzeitigen Ahnung des weiteren Verlaufs und spornt somit zum weiterlesen an. Der Roman ist in einer gewissen Weise zeitlos, da manche Leser, dabei auch Schüler, in unterschiedlichen Lebensabschnitten ähnliche Situationen wie der Maturant Gerber erleben. Er fasziniert durch einige Schlüsselszenen. Durch die Streiche und Scherze im Roman wird man beim Lesen in die Geschichte hineingezogen. Bei der Szene der ersten Mathematikprüfung, wo die Hauptfigur Gerber den rettenden Spickzettel schon in der Hand hat und vom Lehrer ertappt wird, fühlt sich jeder Leser selbst ertappt und wird somit in die Schulzeit zurückgeworfen, genau wie die Bilder zwischen der Hauptfigur und Lisa, das Skifahren im Gebirge oder die nächtliche Zugfahrt im Dunkeln. Es werden im Roman einige Strapazen der Jugend dargestellt, welche auch mit der Sprache des Autors vermittelt werden. Dies kann auch als Kritik an die Gesellschaft verstanden werden, welche den Druck und die Erwartungen nicht mindert, sondern noch weiter fördern.
Ebenfalls gibt es viele Eckpunkte welche sehr emotional sind. Die Emotionen werden jedoch beim Lesen nicht richtig übertragen und somit sind einige Teile des Romans langweilig.
Quellen:
Werk “Der Schüler Gerber”, abgerufen am 07.11.2018
https://anjasbuecher.blogspot.com/2013/05/rezension-der-schuler-gerber-von.html , abgerufen am 07.11.2018
https://www.goodreads.com/book/show/3983664-der-sch-ler-gerber , abgerufen am 07.11.2018
https://kurier.at/kultur/der-schueler-gerber-von-friedrich-torberg/752.542 , abgerufen am 07.11.2018
Das Werk setzt sich intensiv mit dem Leben auseinander. Würde man den Roman kurz beschreiben, ist dies der Niedergang des Schülers Gerber. Er wird im Rahmen seiner Matura, durch den patriarchalischen Professor Kupfer ausgeliefert. Gerbers schwache Seite ist die Mathematik, das Fach, in dem Gott Kupfer as Klassenvorstand unterrichtet und jede Gelegenheit ausnutzt die Schüler zu demütigen. Ebenfalls wird er mit der Familie und seinem privaten Umfeld, die erste Liebe, in viele Konflikte geführt, bis diese ihn mehr und mehr überfordern.
Durch einzelne auktoriale Passagen, weiss der Leser oft mehr als die Hauptfigur im Roman selbst. Dies führt zu einer frühzeitigen Ahnung des weiteren Verlaufs und spornt somit zum weiterlesen an. Der Roman ist in einer gewissen Weise zeitlos, da manche Leser, dabei auch Schüler, in unterschiedlichen Lebensabschnitten ähnliche Situationen wie der Maturant Gerber erleben. Er fasziniert durch einige Schlüsselszenen. Durch die Streiche und Scherze im Roman wird man beim Lesen in die Geschichte hineingezogen. Bei der Szene der ersten Mathematikprüfung, wo die Hauptfigur Gerber den rettenden Spickzettel schon in der Hand hat und vom Lehrer ertappt wird, fühlt sich jeder Leser selbst ertappt und wird somit in die Schulzeit zurückgeworfen, genau wie die Bilder zwischen der Hauptfigur und Lisa, das Skifahren im Gebirge oder die nächtliche Zugfahrt im Dunkeln. Es werden im Roman einige Strapazen der Jugend dargestellt, welche auch mit der Sprache des Autors vermittelt werden. Dies kann auch als Kritik an die Gesellschaft verstanden werden, welche den Druck und die Erwartungen nicht mindert, sondern noch weiter fördern.
Ebenfalls gibt es viele Eckpunkte welche sehr emotional sind. Die Emotionen werden jedoch beim Lesen nicht richtig übertragen und somit sind einige Teile des Romans langweilig.
Quellen:
Werk “Der Schüler Gerber”, abgerufen am 07.11.2018
https://anjasbuecher.blogspot.com/2013/05/rezension-der-schuler-gerber-von.html , abgerufen am 07.11.2018
https://www.goodreads.com/book/show/3983664-der-sch-ler-gerber , abgerufen am 07.11.2018
https://kurier.at/kultur/der-schueler-gerber-von-friedrich-torberg/752.542 , abgerufen am 07.11.2018